Ilona „Lumi“ Quickström"Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde "Name: Ilona „Lumi“ Quickström
Rufname: Ilona
Künstlername: „Lumi“
Geburtstag: 26. April 1994
Alter: 16 Jahre
Nationalität: Finnisch
Besonderes: /
Klasse: 6
Flügel: Nordflügel
Rolle: Clown
Vater: Veeti Quickström / 47 Jahre alt / Börsenmarkler
Ilonas Vater, Veeti Quickström, ist ein einflussreicher Börsenmarkler. Seine Tochter ist ihm gleichgültig, er ist nur am Geld interessiert und machte dies auch immer deutlich, als diese noch bei ihm lebte.
Mutter: Aino Quickström / 45 Jahre alt / Hausfrau
Aino Quickström ist Ilonas Mutter. Ilona war kein Wunschkind und so behandelte Aino sie auch. Sie gab ihr nie die Aufmerksamkeit, die sie als Tochter verdient hätte, und kümmerte sich nicht wirklich um sie.
Charakter: Trotz ihrer nicht sehr glücklichen Kindheit ist Ilona ein recht fröhlicher Mensch. Sie mag es, zu lachen und andere Menschen zum Lachen zu bringen. Tränen der Trauer ziehen sie ziemlich hinunter und außerdem mangelt es ihr sehr an Selbstvertrauen. Sie denkt zu sehr darüber nach, was andere von ihr halten und wie sie auf ihre Taten reagieren könnten.
Als „Lumi“ ist Ilona jedoch deutlich sicherer was den Umgang mit anderen Menschen angeht. Besonders Kinder bringt sie gerne zum Lachen, und darin ist sie ziemlich gut. Sie selbst hatte, als sie noch bei ihren Eltern wohnte, nicht viel Gelegenheiten dazu, weswegen sie hofft, Kindern das geben zu können, was sie damals nicht hatte: Spaß und Freude.
Stärken: Multilangual veranlagt – Ilona spricht Finnisch, Englisch und Deutsch flüssig, wenn jedoch auch mit einem finnischen Akzent.
Kinder zum Lachen bringen – Ilona weiß stets, wie sie Kindern Freude bereiten kann. Es kam nur selten vor, dass sie es nicht schaffte.
Loyal & Hilfsbereit – Ilona steht jederzeit hinter ihren Freunden und Bekannten und im Allgemeinen hinter Menschen, welche Hilfe benötigen.
Schwächen: Sehr schüchtern und verschlossen – Kontakt zu anderen Menschen zu knüpfen, fällt dem Mädchen sehr schwer. Sie ist sehr leicht zu verunsichern.
Eher unordentlich & manchmal etwas zerstreut –Um Ilonas Bett herum herrscht meist ziemliches Chaos. Sie ist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um sich auch noch um so etwas wie Ordnung zu kümmern.
Keine richtige Familie – Da Ilona von Zuhause fortlief, hat sie überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie, wodurch sie sich auch oft ziemlich einsam fühlt.
Vorlieben: Winter – Da Finnland ein kaltgemäßigtes Klima hat, fühlt sich die Finnin vor allem bei kühlen Temperaturen und im Winter wohl.
Kiwis – Ilona liebt sowohl den Geschmack der Kiwifrucht, sowie das knuffige Aussehen der flugunfähigen Vögel aus Neuseeland.
Scharfes Essen – Für andere ungenießbar, für den Clown Lumi einfach nur das Beste vom Besten.
Ginger Ale – Ein Glas der Ingwerlimonade reicht, um einen misslungenen Tag für Ilona zum Guten zu wenden.
Musik – Ob laut oder leise, Ilona mag jede Art von Musik. Bei Musik kann sie sich entspannen.
Eishockey – Ilona interessiert sich besonders für die Kunst des Eislaufs und des damit verbundenen Eishockeys. Sie spielt, wenn sie Zeit und Freunde hat, auch gerne selbst.
Abneigungen: Sommer – Hitze verträgt der Clown nicht, vor allem nicht bei einer Vorstellung. Ilona kann es nicht leiden, wenn zu der Hitze des Kostüms auch noch die Sommerhitze den Schweiß fließen lässt.
Alkohol – Ilona verabscheut Alkohol und Menschen, welche zu viel davon zu sich genommen haben. Wenn sie an Alkohol denkt, denkt sie automatisch auch an die Vergangenheit und ihren Vater, da dieser auch Alkoholiker war.
Sich in größeren Menschenmassen zu befinden – Während sie eher problemlos auf einer Bühne oder Manege stehen kann, bereitet es Ilona Schwierigkeiten, sich durch Menschenmassen zu bewegen. Sie bekommt Platzangst.
Sich verteidigen/rechtfertigen – Bei jeglichen Streit zieht Ilona eindeutig den Kürzeren. Sie lässt sich von jedem und durch jede Kleinigkeit einschüchtern und nimmt auch manchmal unnötigerweise die Schuld auf sich, um einem Streit aus dem Weg zu gehen.
Süßigkeiten – Auch wenn Ilona gut verstehen kann, wie man Süßigkeiten mögen kann - sie selbst tut es nicht. Man wird nicht satt und es ist ungesund, weswegen es für sie keinen Sinn macht, sie zu essen.
Hektik – Das Mädchen geht die Dinge eher langsam an und kann es nicht leiden, wenn man sie hetzen will. Wenn man es tut, geht, worum es sich auch immer handelt, meistens schief.
Ticks & Macken: Ilona hat ständig das Bedürfnis, an ihren Haaren herumzuspielen. Mal zieht sie nur an ihnen, mal wickelt sie sie um den Finger. Sobald ihre Hände nichts zu tun haben, muss sie diesem Drang nachgehen.
Außerdem greift sie beim Verlassen ihres Zimmers immer nach ihrer Mütze, welche neben der Tür hängt, selbst wenn gerade Hochsommer ist.
Aussehen: Ilona ist durchschnittlich gebaut, sie ist nicht dünn und nicht dick, gerade mal 1,64m groß und somit recht klein im Verhältnis zu den Anderen. Ihr Gesicht hat eine rundliche Form und wird von zwei großen, blauen Augen geschmückt. Ihr langes, blondes Haar fällt dem Mädchen bis zur Hüfte.
Kleidung & Stil: Schlicht und gemütlich. Mit diesen zwei Worten lässt sich Ilonas Kleidungsstil gut beschreiben. Solang sie sich in ihrer Kleidung wohl fühlt, ist es ihr vollkommen egal, wie diese aussieht. Besonders gerne hat Ilona Mützen und Hüte, vor allem ihre flauschige Mütze für den Winter.
Erster Eindruck: Bereits wenn man Ilona das erste Mal begegnet, merkt man, dass sie sehr schüchtern und zurückhaltend ist. Mal wird der Blickkontakt vermieden, mal wird einfach nur ziemlich leise gesprochen. Ihre geringe Körpergröße hilft auch nicht wirklich, da die meisten auf sie hinabblicken müssen und auf sie leicht bedrohlich wirken können.
Besonderheiten: -Ilona besitzt eine große Anzahl von verschiedenen Kopfbedeckungen
Am 26. April 1994 wurde Ilona Quickström in Helsinki, Finnland, als Tochter von Veeti und Aino Quickström geboren. Ihr wurde nicht sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, nein, sie wurde eher als lästig abgestempelt. Mit 5 Jahren zog die kleine Finnin mit ihrer Familie nach Deutschland.
Ihre Eltern schickten sie auf eine Grundschule, wo sie zwar als Außenseiterin galt, jedoch in Ruhe gelassen wurde. Im Verlauf der Jahre unternahmen ihre Eltern Nichts mit Ilona bis auf einen ihrer Geburtstage, an dem sie sie mit in den Zirkus nahmen, jedoch nicht um ihr eine Freunde zu bereiten, wohl eher um selbst ein wenig Auszeit zu haben, was wohl einer der bedeutendsten Momente in Ilonas Leben sein sollte.
Bereits am Beginn der Vorführung, hatte Ilona den Zirkus in ihr Herz geschlossen. Vor allem die Clowns hatten es ihr angetan. Das Glück blieb jedoch nicht lange erhalten – mitten in der Aufführung verließen ihre Eltern, unter Protest ihrer Tochter, das Zelt.
Ein weiterer Umzug stand bevor, diesmal nach Österreich. Ilona war es egal, Freunde hatte sie nicht wirklich welche gefunden und auch sonst hielt sie in Deutschland Nichts. Sie zogen in ein kleines Dorf, nahe Wien. Sie zogen in ein kleines Dorf, nahe Wien.
Mit 11 Jahren hatte das Mädchen genug. Nachdem eines Abends ihr Vater zum wiederholten Male betrunken nach Hause kam und sie anbrüllte, ging sie auf ihr kleines Zimmer, nahm ihre Lieblingsmütze und kletterte aus dem Fenster. Sie wanderte die wenigen Kilometer bis nach Wien. Ihre Eltern würden sie nicht vermissen, nein, sie würden sich wohl eher freuen, sie endlich losgeworden zu sein.
In Wien angekommen irrte sie einige Tage umher, bis sie von der Traumfänger Akademie hörte. Eine Schule für Zirkusartisten? Vor ihren Augen flogen wieder die Bilder ihres Geburtstages vorbei. Einmal Clown sein, einmal andere zum Lachen bringen. Und so kam es, dass sie, trotz eines Mindestalters von 12 Jahren, aufgenommen wurde.
Das Sonnenlicht fiel durch das Fenster des Doppelzimmers im Nordflügel der Traumfänger Akademie und blendete das Mädchen, welches gerade aus dem Schlaf erwacht war. Es setzte sich auf und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen, bevor es sich langsam am Kopf kratzte und hinüber zu dem leeren Nachbarbett sah. Ilona Quickström, als Clown auch Lumi genannt, teilte sich bisher noch mit niemandem ein Zimmer. Manchmal fragte sie sich wieso dies so war, schließlich hatten ja alle anderen Clowns Zimmergenossen.
Herzhaft gähnend stand sie auf und tapste über herumliegende Klamotten und Kostümteile hinüber zu ihrem Schreibtisch, wo sie sich in dem kleinen Spiegel betrachtete. Sie zupfte ihr Haar zurecht, welches, nachdem sie aus dem Pyjama geschlüpft und ihn ihre Alltagskleidung geschlüpft war, wieder genauso zerzaust aussah wie zuvor. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass das Frühstück bald bevorstand. Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt hatte, ging sie zur Zimmertür und griff - wie immer - nach ihrer flauschigen Wintermütze, zog dann jedoch, als sie sie gerade berührte, wieder die Hand zurück und schritt aus dem Zimmer.
Avaperson: Evanna Lynch
Zweitcharaktere: /
Charakterweitergabe: Nein
Steckbrief / Setweitergabe: Nein
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Quellen: Meine Fantasie