Traumfänger
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

Herzlich Willkommen bei
https://traumfaenger-academy.forumieren.com
Wir freuen uns, dass ihr hierher gefunden habt.


Damit ihr schnell alles wichtige findet:

Heute ist der 4. September 2010.
Es ist 9.00 Uhr und ein bewölkter Tag.
Die Ferien enden und die Schule wird wieder lebendiger.
Weitere Infos hier.

Falls ihr unsere Storyline noch nicht kennt.



Unsere Neuigkeiten.
Das Inplay ist eröffnet!
Neue Mitglieder werden aber noch gesucht und sind herzlich willkommen!


Bei Fragen oder Problemen sind wir immer für euch da. Einfach auf das jeweilige Bild klicken und schon könnt ihr uns kontaktieren.

Administration



Wenn ihr hier stehen wollt, meldet euch hier.
Wir würden uns sehr darüber freuen.


 

 A. Kathleen Reese

Nach unten 
AutorNachricht
Kathleen Reese

Kathleen Reese


Anzahl der Beiträge : 60
Alter : 31

A. Kathleen Reese Empty
BeitragThema: A. Kathleen Reese   A. Kathleen Reese EmptyDo Jul 21, 2011 11:10 am


A. Kathleen Reese AllisonKathleenReese-pola-

Everyday I fight for
All my future somethings
A thousand little wars.


A. Kathleen Reese Aboutmexv
Name:
Ich habe bei meiner Geburt den Nachnamen meines leiblichen Vaters erhalten, der nicht mit meiner leiblichen Mutter verheiratet war. Aus diesem Grund ist mein Nachname Reese und nicht Souman, wie der meiner Mutter, oder gar Summers, wie der meiner Pflegefamilie.
Vornamen:
Ob Sie es glauben oder nicht, ich habe zwei Vornamen und beide stehen in amtlichen Dokumenten wie Geburtsurkunde, Personalausweis und den Unterlagen der Waisenhäuser. Aber dennoch ging über die Jahre mein erster Vorname in Schulen und im Freundeskreis verloren, so dass aus Allison Kathleen immer nur Kathleen wurde. Na ja, meine Pflegeeltern rufen mich Allison, aber das sind auch die Einzigen, die diesen Namen gebrauchen.
Rufname:
Wenn man davon absieht, dass ich von meinen Pflegeeltern Allison gerufen werde und ansonsten Kathleen, kürzen die meisten meinen Namen mit Kath ab. Einige haben es mal mit Kathy versucht, aber so wirklich darauf reagiert, habe ich nicht. Ich kann Kathy nicht sonderlich leiden. Was auch vorgekommen ist, ist Ally. Und das habe ich meinem Pflegevater zu verdanken.
Geburtstag:
Geboren wurde ich am vierzehnten September vor 18 Jahren. Ich war zwar dabei, kann mich aber nicht erinnern. Geht wohl jedem so, nehme ich an. Meine Eltern lebten beide damals noch; muss 'ne schöne Zeit gewesen sein.
Alter:
Wie schon vorher gesagt, geboren wurde ich vor 18 Jahren. Das heißt, ich bin 18 Jahre alt, volljährig und wohl eine der älteren Schülerinnen hier. Na ja, mal schauen, ob ich gerade deshalb angeblich mehr Erfahrung als andere habe.
Nationalität:
Meine Eltern stammen beide aus den Vereinigten Staaten von Amerika, demnach besitze ich die amerikanische Staatsbürgerschaft. Auch meine Pflegeeltern sind Amerikaner.
Besonderes:
Abgesehen davon, dass ich mindestens 22 Pflegefamilien in meinem bisher doch recht kurzen Leben durchlebt habe? Dass ich häufiger in Waisenheimen gelebt habe? Nichts.
A. Kathleen Reese Schoolme
Klasse:
Für mich beginnt diese Schule zum siebten Mal. Das bedeutet, dass ich im siebten Schuljahr bin, dem letzten dieser Schule. Demnach gehöre ich zu den alten Hasen hier, wenn man das so bezeichnen darf.
Flügel:
Mein Zimmer liegt im Südflügel. Ja, ich bin der Balance- und Bodenakrobatik zugeschrieben, habe mich allerdings mal am Hochseil versucht - und bin nach etwas über der Hälfte ziemlich gescheitert. Na ja, also der Südflügel ist meine Heimat hier auf der Schule.
Rolle:
Ich bin der Bodenakrobatik verschrieben. Zu großen Teilen, sollte man es sagen. Meine Rolle? Na ja, ich kann es nicht wirklich sagen, sie ist vielgliedrig, da es bei mir sowohl um Balance als auch um Akrobatik geht. Man würde mich wohl als eine Art Kunstturnerin oder Sportturnerin bezeichnen, wenn man es genauer fassen würde, aber ich habe im Training auch mal Elemente des Parkour einfließen lassen.
A. Kathleen Reese Familyme
Vater:
Arthur Reese (†)
Ich weiß weder, was mein Vater beruflich gemacht hat, noch wie alt er eigentlich geworden ist. Als ich gerade einmal zwei Jahre alt war, wurde er, wie Mum, bei einem Überfall umgebracht. Ich weiß keine genaueren Details, man hat mich nie in die Ermittlungsakte einsehen lassen, obwohl ich die Tochter der Opfer bin. Die Verantwortlichen hat man nie gefasst. Das Grab meines Vaters steht in Indianapolis auf einem Friedhof, aber ich bin nie dort gewesen. Vielleicht sollte ich das mal nachholen.
Mutter:
Ellen Jocelyn Souman (†)
Über meine Mutter weiß ich ebenso wenig wie über meinen Vater. Auch sie kam bei dem Überfall ums Leben und ebenso wenig weiß ich darüber. Ist immerhin der selbe Fall wie bei meinem Vater. Ihr Grab soll neben dem meines Vaters stehen, also in Indianapolis. Sie war es auch, die verlangt hat, dass ich den Nachnamen meines Vaters erhalte - zumindest erzählte man mir das später. Ich besitze nicht einmal ein Foto von ihr ...
Sonstige Verwandte:
Charlotte Summers (44), Hausfrau
Charlotte ist seit knapp zweieinhalb Jahren meine Pflegemutter. Ich bin nie wirklich warm mit ihr geworden, aber sie ist in Ordnung. Natürlich versucht sie, mich aus meiner Ablehnung ihr gegenüber zu locken und natürlich sagt sie immer, dass sie mich als ihre Tochter ansieht, aber es wird doch ohnehin wie all die anderen zweiundzwanzig Male enden: Man wird mich weggeben. Das ist auch der Grund, warum ich mich ihr gegenüber bisher nie geöffnet habe - auch wenn ich bei ihnen die längste Zeit meines Lebens verbracht habe.

David James Summers (49), Firmenchef
Mein Pflegevater. Seine Firma befindet sich in Los Angeles, USA, aber als er von der Schule erfuhr, sorgte er dafür, dass wir hierher nach Wien zogen. Er ist selten bei Charlotte und mir, allerdings liegt das auch daran, dass er zwischen LA und hier pendelt. Wegen seinem Verdienst mit der Firma können wir über nichts klagen, sogar das Haus ist riesig, aber zu ihm habe ich einen noch schlechteren Draht als zu Charlotte. Dazu ist er zu selten hier.
A. Kathleen Reese Circusme
Charakter:
Den meisten fällt als erstes mein kühler und abweisender Blick auf, dann meine ebenso eisige und abweisende Haltung. Und oftmals reicht das auch, um aufdringliche Leute von mir abzuhalten. Es ist nicht so, dass ich nicht gerne Kontakt zu Anderen habe, aber da ich von einer Pflegefamilie zur anderen gereicht wurde, man mir immer versprach, man würde bei mir bleiben, fasse ich nur schwer Vertrauen zu Anderen. Ich bin sogar mal als Einzelgängerin bezeichnet worden, aber es gibt durchaus Leute, die ich an mich heran gelassen habe, die die wahre Kathleen hinter der zum Selbstschutz aufgesetzten Fassade kennen. Diese Kathleen ist anders, aufgeschlossen, freundlich und durchaus fröhlich. Auch wenn meine Scherze trocken wirken und ich nicht wirklich aus vollem Herzen lache. Es liegt einfach an meiner Vergangenheit, auch wenn ich weiß, dass ich hier im Internat und bei der Familie Summers mein Glück gefunden habe. So wirklich will das noch nicht in meinen Kopf.
Auch wenn meine Scherze trocken wirken und ich nicht wirklich aus vollem Herzen lache. Hallo, Leute? Ihr wisst echt zu wenig über mich.
Dem Unterricht folge ich mal interessiert, mal total gelangweilt. Es kommt auf das Fach, den Lehrer und das Unterrichtsthema an, aber im Bereich Sprachen und in allen sportlichen Aktivitäten zeige ich, was ich kann. Ich will nicht angeben, aber ich kenne mich mit Sprachen recht gut aus und sie zu erlernen fällt mir ziemlich leicht. Außerdem bin ich sportlich und würde es gar als eines meiner besten Fächer bezeichnen. Aber ich bin keine Musterschülerin und Hausaufgaben habe ich auch vergessen. Das kommt halt vor.
Ich bin nicht cool, wie ich auch schon oft gehört habe. Mir passieren auch peinliche Missgeschicke, doch selten steht einer direkt dabei. Und wie bereits gesagt, meine Fassade ist purer Selbstschutz. Ich rede selten über meine Gefühle, meine Gedanken gebe ich noch weniger preis, denn mein sogenanntes Innenleben ist das Einzige, woran ich mich wirklich festhalten kann. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, plötzlich einem Jungen nachzurennen, nur weil er mich interessiert. Diese Phase rechne ich eher Dreizehn- bis Vierzehnjährigen an und außerdem würde das bedeuten, dass ich diesem einen Jungen dann irgendwann erzählen müsste, was in mir vorgeht. Und das schreckt mich ab.
Stärken:
Als Stärken würde ich wohl meine Sportlichkeit und meine Begabung für Sprachen bezeichnen. Oder mein Durchhaltevermögen und meinen Ehrgeiz. Es ist schwer, sich selbst zu beschreiben und Stärken und Schwächen aufzuzeigen. Meine Selbstständigkeit ist ebenso eine Stärke, denn ich muss mich nicht auf Andere verlassen und kann auch auf eigenen Beinen stehen. Ich denke, dass das erst einmal reicht.
Schwächen:
Die sind definitiv noch schwerer als die Stärken zu nennen, aber ich versuche es. Eine Schwäche ist es, dass ich nur schwer Vertrauen zu Anderen fasse. Außerdem scheine ich eine absolute Niete in Naturwissenschaften zu sein. Da ich schwer Vertrauen zu Anderen bekomme, bin ich einer Einzelgängerin sehr ähnlich, was ebenfalls seine Nachteile hat. Außerdem weise ich eine große Unsicherheit bezüglich der Zukunft auf, da ich nicht weiß, was mich alles noch erwartet.
Vorlieben:
Mal überlegen, was mag ich besonders gerne? Ich mag neue Herausforderungen, da sie einem Alles abverlangen können. Ich liebe Mandarinen und Tee und bevorzuge Tops gegenüber T-Shirts. Außerdem mag ich sprachlichen Unterricht, freies Training im Sinne von nach eigenem Wille bestimmte Thematiken trainieren und sternenklare Nächte.
Abneigungen:
Das ist einfach! Ich kann aufdringliche Leute nicht leiden, ebenso verabscheue ich Fleisch. Ich bin nicht aus Tierschutzgründen Vegetarierin, sondern weil es mir einfach nicht schmeckt. Ich mag Naturwissenschaften nicht und streng lineares Training kann ich noch weniger leiden. Ich kann es nicht leiden, wenn man Versprechen bricht oder die Privatsphäre eines Anderen verletzt - meine eigene miteingeschlossen. Und wogegen ich eine riesige Abneigung habe: Ständig die Familie und den Wohnort wechseln zu müssen.
Ticks & Macken:
Man könnte es als Tick oder Macke bezeichnen, aber ich bin mir dessen nicht allzu sicher. Ich bin meist eisig und abweisend, aber wenn ich wirklich sauer oder wütend werde, wirke ich gefährlich freundlich und aufgeschlossen. Es ist sozusagen eine Charakterwendung um 180°. Außerdem bin ich, bezüglich der Akrobatik, eine Perfektionistin. Das Training ist für mich erst beendet, wenn ich eine Übung so gut beendet habe, dass sie zufriedenstellend ist. Außerdem meide ich Kleidungsstücke deren Hauptfarbe gelb ist - nicht, weil es mir nicht steht, sondern weil etwas in meinem Unterbewusstsein mir mitteilt, dass es eine schlechte Farbe ist. Oder gar einen Fluch darstellt.
A. Kathleen Reese Mirrorme
Aussehen:
Na ja, dafür muss ich auf Fotos oder eben mein Spiegelbild zurückgreifen, damit ich auch wirklich mich beschreibe und nicht jemanden aus meiner Fantasie. Aber gut, ich versuche es.
Mir entgegen blickt eine junge Schülerin von athletischem Körperbau, aber mit nicht allzu stark ausgeprägten Muskeln. Das bedeutet, sie sind da, aber nicht so gut zu sehen. Ihre grau-grünen Augen, die meist eher grau als grün wirken, würden eine Menge von ihr preisgeben, würde sie nicht so oft einen kühlen Blick aufsetzen. Ja, ich weiß, dass ich von mir in der dritten Person rede, aber ich beschreibe mein Spiegelbild. Sie hat lange blonde Haare, die einige Locken aufweisen. Meist trage ich diese offen, aber ich habe nichts gegen einen Zopf einzuwenden. So kühl der Blick auch ist, irgendwie wirkt er herausfordernd. Das Mädchen, welches mich aus dem Spiegel heraus anblickt, hat sich dezent geschminkt, aber auch stärkeres Make Up steht ihr durchaus. Alles in allem ist sie ungefähr einen Meter und dreiundsiebzig Zentimeter groß - ohne Absätze an den Schuhen.
Kleidung & Stil:
Wer glaubt, ich würde für mein Leben gern Kleider und Röcke tragen, hebt jetzt bitte die Hand. Tja, Pech für Sie, Sie haben sich verschätzt. Klar, ich trage Röcke und Kleider, aber es ist eher mehr Notwendigkeit als wirklich eine Vorliebe von mir. Sagen wir es mal so: Ich liebe Tops in jeglicher Form, Länge und Farbe. Wenn ich recht überlege, so glaube ich, dass die Mehrzahl meiner Kleidung aus Tops besteht. Dazu ganz normale Jeans, ob Röhrenjeans oder Schlaghosen ist egal. Ich liebe Tops, da kann mir keiner etwas gegen sagen. Natürlich trage ich auch T-Shirts, Pullover, Blusen und all diese Sachen, aber eher ... Nun ja ... seltener.
Ich besitze Unmengen an Armbändern und Armreifen. Das reicht von dünnen aus Metall bis hin zu hölzernen, zu Lederarmbändern, Uhren, kleinen Kettchen und Perlenarmbänder. Ohne mindestens ein oder zwei Armbänder fühle ich mich einfach nackt an den Armen. Ich soll dann einfach Pullover tragen? Was ist das denn für eine Logik? Nur weil ich dann etwas an den Armen habe? Es liegt doch nicht an meinen Tops, verdammt nochmal! Auch Ketten und Ohrringe habe ich so einige. Das bedeutet, ich kann ziemlich gut und viel variieren.
Was mein Schuhwerk betrifft, so weise ich Stiefel, Chucks und Schuhe mit hohem (Pfennig-)Absatz auf. Das reicht von unterschiedlichen Farben zu verschiedenen Schuhspitzen, zu verschiedenen Beinhöhen und verschiedenen Absatzhöhen. Ich habe keinen Schuhtick wie viele Mädchen, aber ich besitze schon so einige Paare. Aber noch so wenige, dass ich sie an zwei Händen abzuzählen weiß.
Und weiter im Bereich Accessoires. Ich besitze einige Hüte, Schals und Tücher, aber die verwende ich nur nach Laune. Ich weiß nie so genau, wann sie zu was am besten passen, weshalb ich es einfach aus dem Bauch heraus entscheide. Natürlich besitze ich nicht allzu viele davon, so wie ich Tops oder Armbänder besitze.
Was meinen Kleidungsstil im Allgemeinen betrifft, so würde ich sagen, er ist locker und sportlich. Ich habe genug Bewegungsfreiheit und bin dennoch passend für so einige Gelegenheiten gekleidet. Und natürlich weise ich auch Kleidung auf, die man für besondere Anlässe eben so braucht. Kleider zum Beispiel. Ich lasse mir wenig in meinen Kleidungsstil hineinreden und liebe es einfach, so zu sein, wie ich eben bin.
Erster Eindruck:
Wer ist denn diese eisige Person da? Mein Gott, ist die ein Eisklotz! - Das hört man am häufigsten über mich. Liegt vielleicht daran, dass ich die meisten auf Abstand zu halten versuche. Einfach aus dem Grund, weil ich schon so viele Enttäuschungen und "Abschiebungen" erlebt habe. Ja, schwache Ausrede, ich weiß. Aber die meisten kommen nicht über diese kühle, eisige und abweisende Fassade meinerseits heraus, weshalb sie mich nur als solch eine Person kennen. Die wenigen, die ich wirklich an mich herangelassen habe, wissen, dass ich durchaus lebensfroh und fröhlich bin, auch wenn ich oftmals ernst erscheine oder meine Scherze mehr als trocken rüberkommen. Andere bezeichnen mich als Sprachgenie wenn sie mich im Unterricht erlebt haben, andere bezeichnen mich als sehr ehrgeizig. Ich habe von Lehrern gehört, dass ich zwar nicht die offenste Persönlichkeit sei, aber verlässlich bin. Nun denn.
A. Kathleen Reese Hinterdenkulissen
Geboren in Indianapolis, USA, am vierzehnten September vor achtzehn Jahren. Mir waren zwei Jahre bei meinen leiblichen Eltern gegönnt, dann nahm irgendein Idiot ihnen das Leben bei einem Überfall. Beide sind auf dem Friedhof in meiner Heimatstadt begraben, aber ich habe nie ihre Gräber besuchen können. Ich habe keinerlei Erinnerungen an meine leiblichen Eltern, ebenso wenig kann ich mich daran erinnern, was an dem Abend geschah, an dem sie ihr Leben lassen mussten. Ab und zu sagt mir mein Unterbewusstsein etwas, aber zuordnen kann ich es so gut wie nie. Die Polizei hat nie den Verantwortlichen gefasst und die Ermittlungen scheinen in der Unendlichkeit zu verebben. Vielleicht zählt dieser Doppelmord mittlerweile zu den sogenannten Cold Cases, den noch offenen alten Fällen, die erst wieder bearbeitet werden, wenn sich etwas Neues ergibt.
Ich kam nach dem Tod meiner Eltern zunächst in ein Waisenheim. Von dort aus schickte man mich zu einer Pflegefamilie, doch ich blieb nur knapp drei Monate, weitere Aufenthalte in Waisenhäusern und Pflegefamilien folgten - quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Verschiedene Menschen brachten mir das Laufen und das Sprechen bei, andere versuchten mich wie ein Mädchen zu erziehen, doch dann kamen Beziehungsprobleme, Stress bei der Arbeit, Umzüge und mein eigener schwerer Charakter dazwischen und ich wurde wie ein Tier aus dem Tierheim wieder abgeschoben. 22 Pflegefamilien und wesentlich mehr Waisenheime habe ich durchlebt. Man versprach mir, dass man bei mir bliebe, mich behalten würde, doch mein aufkeimendes Vertrauen trat man mit Füßen und man brach das Versprechen, gab mich wieder weg. Ich sah mehr Familien zerbrechen als ich je wollte, ich lernte mehr Kraftausdrücke bis zu meinem zehnten Lebensjahr, als eine Zehnjährige je gewusst hätte. Ich kam mit jeder neuen Familie und jedem neuen Waisenhaus in eine neue Schule, konnte keine Freunde finden, verschloss mich immer mehr, schottete mich von anderen ab. Mein Rekord in einer Pflegefamilie lag bis dahin bei knapp 9 Monaten, was 3 Quartale und einen Monat bedeutet. Ich entdeckte in der Zeit die Akrobatik, allerdings angefangen mit dem Turnen und leichten Übungen, die dem Capoeira ähnelten. Und irgendwann kamen dann die Summers ...
Charlotte und David James lebten zu der Zeit, als ich zu ihnen kam, in Los Angeles - also an der Westküste der USA. Während Charlotte Hausfrau war und noch immer ist, ist David der Chef einer eigenen Firma. An Geld mangelt es den Summers nicht, doch sie konnten nie eigene Kinder bekommen, also nahmen sie mich zu sich. David erfuhr von dem Internat und wir zogen nach Wien. Natürlich reist er ständig zwischen den USA und hier hin und her, aber er wollte mir etwas ermöglichen. Also bin ich hier auf dieser Schule, habe den Zweig Balance und Bodenakrobatik als den meinigen gewählt und versuche es hier zu überstehen. Die Summers sind die Pflegefamilie, bei denen ich am längsten gelebt habe bis jetzt. Zweieinhalb Jahre. Klingt kurz, aber für mich ist das eine halbe Ewigkeit. Ich bin ihnen dankbar, aber wirklich Vertrauen habe ich zu den beiden noch nicht gefasst.
In der Schule habe ich mich recht gut eingelebt. Es gibt natürlich immer ein wenig Stress und ein paar Probleme, aber das hat jeder. Ich habe meine Stärken und Schwächen entdecken können und weil für mich mittlerweile alles geregelt abläuft und ich nicht ständig die Schule wechseln muss, habe ich sogar Freude an der Schule finden können. Natürlich nervt mich auch manches, aber ich weiß es zu schätzen. Was mein Verhalten betrifft, so werde ich das wohl nur schwer ändern können ... 22 Pflegefamilien und noch mehr Waisenhäuser in 14 Jahren lasten schwer auf mir, aber die Summers versuchen das zu ändern.
A. Kathleen Reese Dervorhangffnetsich
Genervt betrat Kathleen den Freizeitraum der Schüler. Erst hatte man ihr massenhaft Hausaufgaben aufgebrummt, dann hatte man sie nicht ihr Training beenden lassen, weil jemand die Turnhalle für sich beanspruchte und schließlich war sie noch ihrer persönlichen Rivalin über den Weg gelaufen, die es auf ein kleines verbales Duell mit ihr angelegt hatte. Wer hatte gewonnen? Schwer zu sagen, aber die andere war als erste gegangen.
"Was ist dir denn für 'ne Laus über die Leber gelaufen?"
Kathleen bedachte den Jungen eines finsteren Blickes. Queen of death glares, wäre das nicht ein passender Spitzname für sie?
"Komm schon, Kath.", meinte der Junge und verschränkte beide Arme vor dem Körper, während er sich genüsslich an eine Wand lehnte und sie anblickte, "Wozu sind Freunde sonst da?" "Du bist nicht mein Freund." "Einer deiner Freunde.", korrigierte er sie. "Auch das nicht."
Nun löste der Junge sich, ging auf die Blondine zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihr stehen, beugte sich so weit nach vorne, dass sich ihre Gesichter fast berührten und sie seinen Atem spüren konnte. Dennoch wich sie keinen Schritt zurück, erwiderte seinen herausfordernden Blick kühl und verzog keine Mine. Das würde sie Ewigkeiten aushalten können, was also erwartete er von ihr?
"Kathleen Reese, darf ich dich daran erinnern, dass ich dich mal zu einem Partyabend hier eingeladen und mit dir getanzt habe?", raunte er ihr leise die Frage ins Ohr, "Und dir hat das Ganze offensichtlich Spaß gemacht." "Weißt du was ... ", antwortete Kathleen mit sanfter Stimme freundlich darauf - ein deutliches Zeichen dafür, dass sie langsam würtend wurde, " ... ich wollte sowieso hin und ich wollte dich Deppen nicht als einziger allein dorthin gehen lassen."
Das schien gesessen zu haben, denn der Junge zog sich einen Schritt zurück, sah sie skeptisch an. Anscheinend schien er bemerkt zu haben, dass sie sauer war. Oder verärgert. Oder wütend. Das konnte er nie so genau bei ihr sagen.
In ihr Gesicht stahl sich ein triumphierendes Grinsen, dann ging sie an ihm vorbei und meinte: "Will der einsame Junge denn vielleicht in einer Runde Tischfußball gegen ein Mädchen verlieren?"
A. Kathleen Reese Scaled.php?server=62&filename=frmich
Avaperson: Natasha Bedingfield
Zweitcharaktere: //
Charakterweitergabe: Nein.
Steckbrief-/Setweitergabe: Ebenfalls nein.
Wie hast du hier her gefunden? Durch Gründerin ins Team geholt.
Akzeptierst du die Regeln? Ja - edit by Jodie
Quellen: Phantasie, Gallerien


Zuletzt von Kathleen Reese am Sa Jul 23, 2011 11:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
 
A. Kathleen Reese
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Allison Kathleen Reese

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Traumfänger  ::  :: Angenommene Steckbriefe :: Balance & Bodenakrobatik-
Gehe zu: